Der 20. Januar ist Namenstag des Schutzpatrons der Schützen, dem heiligen Sebastian. Bereits zum 18. Mal wurde ihm zu Ehren von der SG Trautskirchen das Sebastiansschießen abgehalten. Ausgetragen wurde das Schießen am Samstag, 22. Januar.
Am selben Tag fand in Flachslanden die Gauversammlung statt, woraufhin sich das Virnsberger Schützenmeisteramt leider nicht zu den Teilnehmern in Trautskirchen zählen lassen konnte, sondern den SV Virnsberg auf Gauebene repräsentierte. Doch verstecken brauchte und konnte sich der SV Virnsberg in Trautskirchen nicht. Denn von den 63 Teilnehmern, was einen neuen Höchstwert darstellt, kamen 14 aus Virnsberg. Nicht anwesend war auch der SSV Egenhausen, der aufgrund seines zeitgleich stattfindenen Königsball bereits vorgeschossen hatte. Geschossen wurde auf den Trautskirchener Schießständen ohne Schießausrüstung und nur mit gestellten Gewehren der Gastgeber. In den Wettbewerben um die Glücks- und Sebastiansscheibe zählte der niedrigere Teiler. Auch in diesem Jahr schien der Heimvorteil das Quäntchen Glück zu liefern, denn wie in den Vorjahren gewannen die Hausherren. Auf der Glücksscheibe ging der 1. Platz an Kurt Endress (SG Trautskirchen) mit 127 Teilern. Auch die nächsten vier Plätze machten die Trautskirchener unter sich aus. Platz 2 ging mit 139 Teilern an Gerhard Hecht, gefolgt von Werner Ströbel mit 172 Teilern. Im Duell um eine Gravur auf der Sebastiansstatue (Bild) ging der Sieg ebenso an den Ausrichter in Person von Georg Lang. Im gelang ein sehr guter 21 Teiler. Carolin Eberlein (SSV Egenhausen) kam mit 119 Teilern auf Rang 3 und den 3. Platz holte sich Werner Fleischmann vom SV Unternbibert mit 200 Teilern.
Beste Virnsberger Schützen waren Robert Strauß (269 Teiler, 8. Platz) und Felix Strauß (278 Teiler, 9. Platz).

Glückscheibe

Sebastiansscheibe