Was war das bitte für eine erfolgreiche Kerwa? Wie immer hatten Alt und Jung in Virnsberg am Wochenende des Heiligen Dionysius wieder so ihren Spaß am Kerwatreiben. Im Virnsberger Schützenhaus ging es bereits am Kerwadonnerstag los, als 20 Kerwabuam und -Madli das Kerwaschießen eröffneten. Einen Tag später gingen noch einmal 32 Schützen aus der ganzen Altgemeinde und Sondernohe an den Start und sorgten für das Kerwaschießen mit der meisten Beteiligung.

Bereits am Kerwafreitag war das Schützenhaus brechend voll und neben den Wettkämpfen der Schützenklasse, hatte die Küche beste fränkische Speisen und Getränke zu bieten. Getoppt wurde das Ganze dann beim Frühschoppen am Kerwamontag. Trotz eisiger Außentemperaturen rund um den Gefrierpunkt, fanden wieder zahlreiche Virnsberger und Gäste den Weg ins Schützenhaus, wo Oskar mit der Quetschn für gute Stimmung sorgte und auch sonst so manches Kerwalied gesungen wurde.

Bei der Siegerehrung konnte Vorstand Michael Strauß die eingangs genannten Zahlen verlautbaren und dankte allen Teilnehmern. Neben der Altbürgermeisterin Renate Herrmann, der Schirmherrin der Kerwascheibe, begrüßte er auch Pfarrer Dieter Hinz sowie die 3. Bürgermeisterin Nicole Guggenberger - alle drei übrigens Mitglied im Virnsberger Schützenverein.
Mehr als bombig wurde wieder ohne Ausrüstung und mit Vereinsgewehren auf die Scheibe geschossen. Der dritte Platz ging mit 68 Teilern an Hans Reeg. Der zweite Platz wurde mit 34 Teilern durch Arno Weinmann errungen. Und unangefochten an der Spitze war Robert Strauß mit 23 Teilern. Ihn vertrat bei der Scheibenübergabe Tochter Marina, die auch den Gutschein aus den Händen von Renate Herrmann empfing. Weitere Plätze wurden mit Geldpreise bedacht.

Gegen 14:30 Uhr endete der Frühschoppen und ging in das "Rumschbieln" über - was für eine Kerwa! "Herzlichen Dank", sagt der Schützenverein Virnsberg.

Ergebnisse Kerwaschießen 2016