"Der Drops ist gelutscht.", heißt es so schön und auch für das Virnsberger Team hat sich die letzte greifbare Chance in den Titelkampf einzugreifen in Luft aufgelöst. Schuld daran ist die Niederlage am 6. RWK gegen den Tabellenzweiten SG Rothenburg. Dabei hätten die Virnsberger tatsächlich den Sieg sprichwörtlich im Visier gehabt, stellten sich aber an diesem Abend aus sportlicher Sicht falsch auf und mussten somit die Kröte mit 924.7:928 Ringen auf eigenen Ständen schlucken.
Der Ausblick beruht nun darauf, die Saison mit dem Ziel einmal die 930 zu knacken langsam ausklingen zu lassen - aber halt: Ein Derby nimmt man auch noch gerne mit und das steht jetzt am 7. RWK an.
Die Serie ausbauen
Fünf Wettkämpfe lieferten sich die Nachbarvereine aus Flachslanden und Virnsberg in der Aufgelegt-Klasse in Summe. 80 Prozent Siegquote verbuchen die SVV-Schützen und pochen auf die Erhöhung auf rund 84 Prozent, also dem Sieg beim sechsten Aufeinandertreffen. Das Vorhaben hat bei 918.1:903.2 Ringen in der Hinrunde gut funktioniert und auch am 6. RWK konnten die Flachsländer mit 915.2 Ringen zwar einen Sieg gegen Gailnau einfahren, waren aber noch deutlich auf Abstand zum kommenden Gegner.
Ein Problem stellte sich aber im Vorfeld des 7. RWKs ein: Corona hat wieder einmal zugeschlagen, so dass der Wettkampf kurzer Hand neu organisiert werden musste.
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