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10. RWK am 08.03.2019 SV Virnsberg 1 : SSV Egenhausen 1
Das Beste zum Schluss!
Es geht um nichts mehr und trotzdem spielt die Musik bei der Partie Virnsberg gegen Egenhausen eindeutig direkt am Schießstand. Nachdem die anderen drei Begegnungen schon abgehakt waren, durfte die Gauoberligapartie antreten. Und schnell war den zahlreichen Zuschauern im Schützenhaus klar: "Da geht was!" Vorne weg genommen war das Einzelpunkteergebnis von 2:2 Zählern genauso halbinteressant wie das entscheidende 1516:1497 nach Ringen - auch wenn das Saisonbestleistung der 1. Mannschaft war. Jedes einzelne Duell hatte in dieser Partie so viel Interessantes zu bieten, dass das Gesamtergebnis in den Hintergrund rückte. Wo fängt man in der Berichterstattung folglich an? WIe wär es mit einem Duell auf Position 4. Hier tat sich vor allem Johannes Strauß hervor. Nachdem auch im Training der Knoten platzte, war es nun an der Zeit, die neuen Erkenntnisse in die Tat umzusetzen. Und siehe da: Nach geschlagenen 20 Minuten verließ der Virnsberger als Schnellster den Schießstand und hatte 380 Ringe auf der Uhr stehen: Persönliche Bestleistung. Da kam Manfred Billenstein mit 360 Ringen nicht in Ansätzen ran. Das Mädels Duell auf Rang 3 zwang Mirjam Guggenberger nach der 370er Vorlage durch Ude Stadlinger zur Konzentration. Mit 372:370 Ringen rettete die Virnsbergerin ihre nächsten Zähler über die Linie. Ein 380er Ergebnis blieb ihr diese Saison verwährt. Hochdramatisch ging es zwischen Peter Reeg und Judith Eberlein zu. Als Peter schon frühzeitig mit 379 Ringen wie der sichere Sieger aussah - er war bereits schon umgezogen - setzte die Egenhäuserin zum Finale furioso an. Erst setzte sie eine 97er Serie, dann, mit dieser eingeschlossen, hagelte es sage und schreibe 15 10er am Stück. Letzteres mündete in einer 100er Abschlussserie. Mit dieser holte sie sich nicht nur lautstarken Applaus von den gefesselten Zuschauern ab, sondern entging somit auch dem drohenden Stechen bei 379:380 Ringen. Nervenstark und saustark: Respekt! Auf Position 1 trafen Mark Duscher und Christoph Strauß aufeinander. Nach dem Probeschießen sah es für die Egenhäuser Nummer Eins recht düster aus, doch bereits auf der ersten Serie konnte sich Mark einen Vorsprung von 2 Ringen heraus schießen, der bis zum Schluss halten sollte. Als überraschend Christoph mit 385 Ringen als erster vorlege, war es an Mark, die letzten 4 Schüsse noch mit mindestens zwei 10ern zum Stechen aus zuschießen. Doch ganz cool war der Druck scheinbar nicht spürbar. Trotz eines 8ers in der dritten Serie, der den Hauch von Hoffnung für die Virnsberger Fans verkörperte, zog er sein 10er Motto unbeeindruckt durch und schloss mit vier 10ern und 387 Ringen.
Applaus, Staunen und Begeisterug: Die Partie hatte es in sich und die Zauschauer erlebten Schießsport und Nachbarschaftsfreu(n)de vom Feinsten. Nächste Saison gerne wieder!)
Applaus, Staunen und Begeisterug: Die Partie hatte es in sich und die Zauschauer erlebten Schießsport und Nachbarschaftsfreu(n)de vom Feinsten. Nächste Saison gerne wieder!)
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