Leichter tat sich da ihre Teamkollegin Sarah Wäger, die es mit Johannes Strauß zu tun bekam. Sarah schob 385 Ringe vor und hätte mit diesem Ergenis schon einen Wundertag von Johannes gebraucht, um als Verlierer den Stand zu verlassen. Im Kontrast dazu gab es einen Wundertag im negativen Sinne für Johannes, der massive Ausreißer zubeklagen hatte und nach den 380 Ringen aus dem Auftaktwettkampf einen 369er Absturz zu vermelden hatte.
Absolut desolat bezeichnete Peter Reeg seine erste Serie in diesem Duell gegen Elias Bangel. Lediglich 90 Ringe standen auf Peters Bildschirm. Diesen verlorenen Ringen rannte er dem ganzen Wettkampf hinterher, konnte sich aber mit drei 94er Serien noch ins Stechen retten. Sein Petersauracher Kontrahent kam eben just auch auf 372 Ringe. Da das Mannschaftsendergebnis von 3:1 dem Bericht schon vorweggenommen ist, kann auch gleich über das Stechen berichtet werden. Bereits 10 Sekunden nach dem Startschuss erstrahlte eine sichere 10 bei Peter, Elias konnte nur eine 9 dagegen setzen und somit ging der Ehrenpunkt persönlich an Peter.
Einen Auswechselschützen hatten die Peterauracher auf Position 4 dabei. Fabian Scherzer machte sich in dieser Rolle keine großen Hoffnungen, aber profitierte von den Schwächen von Mirjam Guggenberger. Die Virnsbergerin lieferte ein akzeptables Schussbild ab, nur war dieses, vergleichbar wie im erten RWK, an der falschen Stelle. Sie schaffte es nicht zu korrigieren und musste mit 364:367 Ringen die Punkte liegen lassen.
Abermals enttäuschte die 1. Mannschaft in ihrer Leistung, selbst in Anbetracht dessen, dass der Aufstiegsfavorit zu Gast war. Das Gesamtergebnis mit 1496:1517 Ringen zeigt, dass die 1500 Ringe zur Zeit ein echter Wackelkandidat sind.