Trainingswettkampf 2024
Die Mädels der Zweiten "stehlen" der 1. Mannschaft gegen Weihenzell die Show - Der Gewinner heißt: Gaudi

Beim Trainingswettkampf zwischen dem SV Virnsberg 1 und der SG Weihenzell 1 gab es nur einen Gewinner: Die Gaudi. Beide Mannschaften konnten nicht mit der Setzliste antreten, so dass auf beiden Seiten nur Dank der "Ersatzschützen" ein Wettkampf durchgeführt werden konnte.
Das gut gefüllte Schützenhaus verfolgte den Wettkampf mit Livebild gespannt mit, wobei auch hier die Technik den Trainingswettkampf für wichtige Erkenntnisse zu nutzen wusste.

Die Virnsberger schickten sechs Schützen an den Start, davon gleich drei Mal die Unterstützung aus der 2. Mannschaft. Die Mädels der Zweiten machten aber Eindrucksvoll klar, dass die 1. Mannschaft nächstes Jahr so nicht mehr stammbesetzt sein wird. Das Ausrufezeichen des Abends setzte Leonie Lederer mit 386 Ringen. Emilia Petter wusste sich nach nur 89 Ringen auf der ersten Serie noch auf 379 Zähler zu retten und Finja Lederer verpasste nur aufgrund einer lockeren Kartusche (der 9. Schuss hört sich an wie ein "Walther-Doppellader" und landete in der 7 tief) die 380er Marke. Dahingegen kämpfte das Stammpersonal der 1. Mannschaft stark mit sich und hoff auf den Generalproben-Effekt. Richtig in Schwung kam weder Arwen Petter (385), noch Christoph Strauß (382) und auch Johannes Strauß (377) schloss sich dem Duo mit Problemen an. Joshua Petter, der erst von einer Klassenfahrt nach Hause kam, absolvierte erst gegen 22 Uhr sein Einzeltraining mit 392 Ringen.

Weihenzell, deren Auftaktgegner in der Mittelfrankenliga Höbing heißt, musste auf Anke Stamminger und Stefan Enzner beim Test in Virnsberg verzichten. 1. Vorstand Sebastian Hahn konnte dennoch fünf Schützen zusammentrommeln. Das Tagesbestergebnis mit 390 Ringen und eine 100er en top lieferte der Weihenzeller Boss höchst persönlich ab. Cornelia Messerer (372), Alexander Schaubert (365) sowie Clara Deindörfer (365) und Stefanie Peipp (374) stellten sich ebenso der Vorbereitung.

Ein großer Topf Gulasch, Fassbier und der obligatorische Hirschkuss nach dem Wettkampf schufen den perfekten Rahmen für die Nachbesprechung. Oder in den Worten von Sebastian Hahn: "Mach'mer nächstes Jahr wieder!"

Webmaster      22.09.2024, 09:44 Uhr | Update: 22.09.2024, 09:09 Uhr
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